Herzlichen Dank
 

Das Komitee Ja zu 3 bis 5 Gemeinden bedauert, dass die Stimmberechtigten in Appenzell Ausserrhoden dem Eventualantrag den Vorzug gegeben haben. Das Abstimmungsresultat gibt der Regierung nur teilweise einen Auftrag, eine Strukturanpassung vorzunehmen.

Die Stimmberechtigten haben dem Eventualantrag zugestimmt. Das bedeutet, dass der Kanton Appenzell Ausserrhoden mittelfristig weiterhin aus 20 Gemeinden bestehen wird. Dadurch werden aus unserer Sicht die Herausforderungen der Gemeinden nicht gelöst und die jetzigen Strukturen bleiben erhalten. Als Komitee bedauern wir, dass eine negative Kampagne mit dem Schlagwort Zwangsfusionen obsiegt hat, denn unser Komitee hat sich für das Gewinnende einer neuen Gemeindestruktur eingesetzt. Trotz der Bedenken akzeptieren wir diesen Volksentscheid.
Nun gilt es, rasch ein mit finanziellen Anreizen ausgestattetes Fusionsgesetz zu erarbeiten, damit benachbarte Gemeinden ihre strukturellen Probleme durch Fusionen angehen können. Wir werden die Gegner des zukunftsgerichteten Gegenvorschlags und die Regierung in die Pflicht nehmen, rasch diese Rahmenbedingungen zu klären, um Appenzell Ausserrhoden eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Auch wenn wir uns einen anderen Entscheid gewünscht hätten, danken wir den Stimmberechtigten für die Teilnahme an der Abstimmung.
Co-Präsidium JA zu drei bis fünf Gemeinden in Appenzell Ausserrhoden
Mathias Steinhauer, EVP Annette Joos, FDP Fabienne Duelli Samuel Fitzi, GLP Andreas Zuberbühler, PU AR Raphael Brauchli, Die Mitte Felix Leu, SP


 

Komitee Ja zu drei bis fünf Gemeinden

Mathias Steinhauer
Fabienne Duelli
Andreas Zuberbühler
Felix Leu
Annette Joos
Samuel Fitzi
Raphael Brauchli
Stephan Wüthrich